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Reiseinformationen

Vietnam Nord - mit Motorradreisendem Erik Peters

Motorradtour kurz gefasst
Diese Reise durch Nordvietnam lässt jedes Motorradfahrer-Herz höher schlagen: einsame Pisten, kurvige Bergpässe und atemberaubende Natur. Abseits des Sattels erwarten dich faszinierende Einblicke in das Leben der Bergvölker und einzigartige Begegnungen. Zusammen: ein unvergessliches Abenteuer auf zwei Rädern.

Unsere Reise auf diesem spektakulären Rundkurs startet in den quirligen Gassen von Hanoi. Kaum haben wir den Trubel der Hauptstadt hinter uns gelassen, eröffnet sich uns eine völlig neue Welt: Auf verwunschenen Landstraßen fahren wir ins grüne Mai Chau, eines der idyllischsten Täler Vietnams. Zwischen Reisterrassen und Stelzenhäusern tauchen wir ein in das ländliche Leben, bevor es hinauf geht in die Berge.

Über den höchsten Pass Vietnams erreichen wir Sa Pa am Fuße des mächtigen Phan Si Pan (3.147 m) und erleben die farbenfrohe Kultur der Bergvölker hautnah. Von dort folgen wir dem legendären Ha Giang Loop zu den schönsten Panoramastraßen des Landes bis hinauf an die chinesische Grenze.

Nach zwei intensiven Wochen voller Kurven, Kultur und Kontraste kehren wir zurück nach Hanoi – erfüllt von unvergesslichen Eindrücken, Begegnungen und purer Fahrfreude.

Vietnam mit dem Motorrad: Die Highlights

  • Mai Chau & Mộc Châu: Wir tauchen ein das vietnamesische Landleben zwischen Reisterrassen, Stelzenhäusern und herzlicher Gastfreundschaft.
  • Schwarzer Fluss & Mù Cang Chải: Mit einer kleinen Fähre überqueren wir den Schwarzen Fluss, bevor wir die berühmten Reisterrassen von Mù Cang Chải erreichen – ein Meisterwerk vietnamesischer Landschaftskunst.
  • Sa Pa & Bac Ha: Reisterrassen, Bergvölker und der bunte Sonntagsmarkt– Hier spürst du das echte Vietnam.
  • Ha Giang Loop & Ma Pi Leng Pass: Endlose Kurven, tiefe Täler, spektakuläre Karstberge – das ultimative Ziel für Motorradfahrer.
  • Ban Gioc-Wasserfälle: Nahe der chinesischen Grenze stürzen die Wassermassen über 50 Meter in die Tiefe – ein unvergesslicher Anblick.
  • Ba Be Nationalpark: Tropischer Urwald, stille Seen und Bootsfahrt zwischen Kalksteinfelsen – Natur pur.

Reiseinformation

Alles, was Du über diese Tour wissen musst. Hast Du noch Fragen? Kontaktiere uns!

Zusammenfassung der Reise
Tourverlauf der Motorradreise
  1. Ankunft Hanoi
  2. Hanoi → Mai Chau (140 km)
  3. Mai Chau → Moc Chau (70 km)
  4. Moc Chau → Mu Chang (200 km)
  5. Mu Chang → Sapa (140 km)
  6. Sapa → Aufenthalt
  7. Sapa → Bac Ha (110 km)
  8. Bac Ha → Ha Giang (150 km)
  9. Ha Giang → Du Gia (80 km)
  10. Du Gia → Dong Van (90 km)
  11. Dong Van → Bao Lac (150 km)
  12. Bao Lac → Ban Gioc (170 km)
  13. Ban Gioc → Ba Be Lake (200 km)
  14. Ba Be Lake → Hanoi (220 km)
  15. Hanoi → Abflug

Verlängerung

   15. Hanoi → Halong Bucht

   16. Halong Bucht → Hanoi

   17. Abflug

Diese Reise von Tag zu Tag
Tag 1 - Ankunft in Hanoi

Am Flughafen Hanoi wirst du von unserem Fahrer empfangen. Schon auf dem Weg zum Hotel zeigt sich, was die Hauptstadt so einzigartig macht: Tausende Moppeds die wie ein laut hupender Fischscharm die anderen Verkehrsteilnehmer umschließen. Chaotisch, und doch faszinierend harmonisch. Im Old Quarter angekommen bleibt Zeit für ein wenig Erholung, bevor wir uns gemeinsam in das Gewusel stürzen und die Altstadt von Hanoi zu Fuß erkunden. Nach einem gemütlichen Spaziergang und unserem ersten gemeinsamen Abendessen lassen wir den Tag in der Beer Street ausklingen – bei einem kühlen Bia Hoi, Straßenmusik und Gesprächen mit Einheimischen und Reisenden aus aller Welt. Der perfekte Start in unser Vietnam-Abenteuer. Wenn du mehr Zeit hast, lohnt es sich, eine zusätzliche Nacht vor der Reise zu buchen. Diese kannst du ebenfalls direkt bei uns reservieren.

Tag 2 - Hanoi – Mai Chau

Wir lassen das Gewusel Hanois hinter uns und tauchen ein in ein Meer aus Grün. Die Straße windet sich durch eine immer bergigere Landschaft, vorbei an kleinen Dörfern, Teakholz-Wäldern und leuchtenden Reisfeldern. Über den Thung Khe Pass schlängeln wir uns hinauf in die Berge. Oben angekommen eröffnet sich uns ein atemberaubender Blick über das Tal von Mai Chau. Am Straßenrand probieren wir die ersten Snacks der Bergvölker: bunt gefärbten Klebreis, frisches Zuckerrohr – einfache Köstlichkeiten, die nach Abenteuer schmecken. Am Nachmittag erreichen wir unser Hotel, idyllisch am Rand der Reisfelder gelegen. Hier klingt der erste Reisetag in aller Ruhe aus – mit einem kühlen Drink in der Hand und dem sanften Zirpen der Grillen in der warmen Abendluft.

Tag 3 - Mai Chau – Mộc Châu

Heute lassen wir es ruhig angehen. Statt Kilometer zu machen, lassen wir uns treiben – durch das weitläufige Tal von Mai Chau, vorbei an endlosen Reisfeldern und kleinen Dörfern, in denen das Leben im Takt der Jahreszeiten verläuft. Immer wieder halten wir an, kommen mit Reisbauern ins Gespräch. Dank unseres vietnamesischen Begleiters öffnen sich Türen, die sonst verschlossen bleiben – ein Lächeln, ein kurzer Plausch, vielleicht sogar eine spontane Einladung zum Tee. Über kleine Nebenstraßen geht es weiter nach Mộc Châu – eine Region, die für ihre Teehügel, Obstgärten und frische Bergluft bekannt ist.

Tag 4 - Mộc Châu – Mù Cang Chải

Heute erwartet uns eine ebenso anspruchsvolle wie eindrucksvolle Etappe. Hinter Mộc Châu verlassen wir das Hochplateau und tauchen ein in eine Welt voller Kontraste: nebelverhangene Täler, schroffe Felsen, staubige Dörfer und grüne Berghänge, die sich endlos am Horizont verlieren. Der Duft von frischem Tee, glühendem Holzfeuer und feuchter Erde begleitet uns, während Wasserbüffel gelassen die Straße kreuzen. Mit einer kleinen Fähre setzen wir über den Schwarzen Fluss – ein kurzer, aber unvergesslicher Moment auf dem Weg durch Nordvietnams wilde Bergwelt. Je näher wir Mù Cang Chải kommen, desto spektakulärer wird die Szenerie: endlose Serpentinen schlängeln sich durch die berühmten Reisterrassen, die im Oktober in den schönsten Grün- und Gelbtönen schillern. Am Abend erreichen wir unser Hotel mit Blick auf den Fluss und die terrassierten Felder – ein friedlicher Ort, um den Tag ausklingen zu lassen.

Tag 5 - Mù Cang Chải – Sa Pa

Wir starten den Tag mit einer wahren Kurvenorgie entlang eines zerklüfteten Stausees. Die Strecke führt durch eine der am dünnsten besiedelten Regionen Vietnams – vorbei an alten Wasserrädern, dunkelgrünen Teehängen und verstreuten Holzhäusern, hinein in die wilde Bergwelt des Nordens. Wir passieren kleine Dörfer und Märkte, auf denen Frauen der Hmong und Dao ihre farbenfrohen Stoffe anbieten. Der Duft von gegrilltem Fleisch mischt sich mit Benzin, Holzrauch und Dschungel – ein Geruch, der typisch ist für Nordvietnam und sofort hängen bleibt. Kurz vor unserem Tagesziel wartet ein echtes Highlight: der legendäre O Quy Ho Pass. Mit seinen endlosen Serpentinen und spektakulären Ausblicken gilt er als „König der nordwestlichen Gebirgspässe“ – ein Traum für jeden Motorradfahrer. Am späten Nachmittag erreichen wir Sa Pa – die Perle des Nordens, umgeben von Reisterrassen und schroffen Gipfeln. Das Klima ist hier oben kühler, die Luft klarer. Zwischen fliegenden Hmong-Händlerinnen, französischen Cafés und duftenden Garküchen wirkt Sa Pa fast europäisch – und doch unverkennbar vietnamesisch.

Tag 6 - Aufenthalt in Sa Pa

Nach den letzten intensiven Fahrtagen genießen wir heute einen freien Tag in Sa Pa. Das Städtchen liegt auf rund 1.500 Metern Höhe am Fuß des mächtigen Fansipan – des höchsten Berges Vietnams. Französische Kolonialhäuser, bunte Märkte und der Duft von frisch gebratenem Streetfood verleihen dem Ort eine Atmosphäre irgendwo zwischen Alpen und Asien. Wer Lust auf Bewegung hat, unternimmt eine Wanderung durch die Reisterrassen zu den Dörfern Cat Cat oder Ta Phin, wo Hmong- und Dao-Familien ihre Handwerkskunst zeigen. Alternativ geht es mit der Seilbahn in nur 15 Minuten hinauf auf den Fansipan – das „Dach Indochinas“. Oben erwartet uns eine Tempelanlage mit einer monumentalen Buddha-Statue. Bei klarer Sicht reicht der Blick weit über die Bergketten. Oftmals liegen die Tempel jedoch in dichtem Nebel, aus dem die Statuen nur schemenhaft hervorscheinen, während leises Glockenläuten und ferne Gebete eine beinahe magische Stimmung schaffen.

Tag 7 - Sa Pa – Bac Ha

Wir verlassen Sa Pa und tauchen ein in die faszinierende Welt der nordvietnamesischen Bergvölker. Die Strecke nach Bac Ha ist ein Fest für Motorradfahrer – schmale Straßen, enge Kurven und immer wieder atemberaubende Ausblicke auf schroffe Gipfel und sattgrüne Täler. Entlang des Song-Lo-Flusses führt unser Weg durch abgelegene Dörfer, in denen die Bewohner ihr Trinkwasser noch immer in langen Bambusrohren aus den Bergen ableiten. Bei Viet Quang biegen wir ab, passieren die alten Bambuswasserräder von Nghia Do und lassen die Zivilisation langsam hinter uns. Rund 30 Kilometer lang begleiten uns nur Vogelrufe, Wind und das sonore Brummen der Motoren – Freiheit pur. Sobald am Wegesrand die ersten Reisterrassen erscheinen, ist Bac Ha nicht mehr weit. Jeden Sonntag verwandelt sich das beschauliche Städtchen in ein farbenfrohes Spektakel: Auf dem berühmten Markt treffen sich Angehörige verschiedenster Bergvölker – in bunter Tracht, zum Handeln, Plaudern und Verlieben. Junge Hmong werfen sich für das andere Geschlecht in Schale, während die Älteren ihre Feldfrüchte anbieten oder einen neuen Wasserbüffel ersteigern. Eine Szenerie wie aus einer anderen Zeit – lebendig, authentisch und zutiefst berührend.

Tag 8 - Bac Ha – Ha Giang

Heute erwartet uns eine der schönsten Etappen Vietnams – fahrerisch wie landschaftlich ein echtes Highlight. Hinter Bac Ha führt die Straße immer tiefer hinein in das Karstplateau von Ha Giang, vorbei an leuchtenden Reisterrassen, Pinienwäldern und kleinen Dörfern, in denen das Leben noch im Takt der Natur pulsiert. Der Asphalt schlängelt sich durch eine spektakuläre Bergwelt – mal schmal und kurvig, malweit und offen. Besonders eindrucksvoll ist der Abschnitt am Quan-Ba-Heaven-Gate, wo sich das Tal unter uns wie ein grünes Meer ausbreitet und die markanten „Zwillingsberge“ wie Wellen aus Stein daraus emporragen. Nach rund 140 Kilometern erreichen wir Ha Giang – das Tor zum legendären Ha-Giang-Loop. Die Stadt ist heute ein lebendiger Treffpunkt für Motorradreisende aus aller Welt, die hier Kraft tanken, Geschichten austauschen und sich auf die bevorstehenden Abenteuer in Vietnams wildem Norden einstimmen.

Tag 9 - Ha Giang – Du Già

Hinter Ha Giang beginnt eine der schönsten Motorradstrecken Vietnams. Die Straße windet sich durch die majestätische Bergwelt – ein endloses Auf und Ab zwischen schroffen Felswänden, Reisterrassen und kleinen Dörfern der Hmong und Tay. Immer wieder rauschen Wasserfälle über moosbewachsene Felsen, deren Sprühnebel die Luft angenehm abkühlt und der Szenerie etwas Magisches verleiht. Wir lassen uns Zeit, halten an, genießen die Aussicht auf die Täler – vielleicht mit einem erfrischenden Bad unter einem der Wasserfälle. Die kurvigen Bergstraßen sind purer Fahrspaß: Kehre um Kehre, Kurve um Kurve, vorbei an Teefeldern, Bananenstauden und dichtem Dschungel. Am Nachmittag erreichen wir das abgelegene Bergdorf Du Già, eingebettet in ein stilles Tal. Hier, im Herzen des Du-Già-Naturreservats, übernachten wir in einem gemütlichen Homestay mit Blickauf die Reisfelder. Wer mag, unternimmt noch einen kurzen Spaziergang zum Wasserfall – ein Sprung ins klare Bergwasser, bevor die Sonne hinter den Bergen versinkt.

Tag 10 - Du Già – Đồng Văn

Von Du Già aus führt unsere Route weiter durch den nördlichen Teil des Ha-Giang-Loops – eine Etappe voll landschaftlicher Höhepunkte. Die Straße windet sich in endlosen Kurven durch das eindrucksvolle Karstplateau von Đồng Văn, das von der UNESCO als Global Geopark ausgezeichnet wurde. Wir durchqueren abgelegene Täler, fahren vorbei an bizarren Felsformationen und begegnen den Menschen der Hmong-, Tay-und Dao-Minderheiten, die hier inmitten der Berge leben. Immer wieder eröffnen sich grandiose Ausblicke über Reisterrassen, tiefe Schluchten und winzige Dörfer, die sich an die Hänge schmiegen. Unterwegs halten wir an kleinen Märkten, wo uns bunte Stoffe, duftende Gewürze und neugierige Blicke erwarten. Am Nachmittag erreichen wir Đồng Văn, eine alte Marktstadt unweit der chinesischen Grenze. Zwischen historischen Handelshäusern und bunten Laternen klingt der Tag langsam aus – erfüllt von diesem Gefühl, wirklich im Herzen des Nordens angekommen zu sein.

Tag 11 - Đồng Văn – Bao Lac

Von Dong Van führt unsere Route über den legendären Ma-Pi-Leng-Pass – eine der spektakulärsten Panoramastraßen Südostasiens. In endlosen Kurven schlängelt sie sich am Hang entlang, hoch überdem türkisblauen Nho-Que-Fluss, der sich wie ein blaugrünes Seidenband durch die Schlucht windet. Immer wieder laden Aussichtspunkte zum Verweilen ein – und jedes Mal fällt es schwer, den Blick von dieser gewaltigen Szenerie zu lösen. Hinter Meo Vac wird die Straße schmaler, die Welt stiller. Die Berge rücken enger zusammen, und in den Tälern klammern sich kleine Dörfer an die Hänge. Kinder winken uns lachend am Straßenrand zu, während die Sonne die Felsen in goldenes Licht taucht. Am Nachmittag erreichen wir Bao Lac, ein ruhiges Städtchen in einem engen Tal. Nach einem Tag voller Kurven, Höhen und Ausblicke ist dies der perfekte Ort, um durchzuatmen und die Eindrücke dieses unvergesslichen Tages sacken zu lassen.

Tag 12 - Bao Lac – Ban Gioc

Heute führt uns die Route tief hinein in die Provinz Cao Bang – eine der wildesten und zugleich schönsten Regionen Nordvietnams. Auf winzigen Sträßchen folgen wir der chinesischen Grenze – nur wir, unsere Motorräder, die Straße und die unberührte Natur. Mit jedem Kilometer gen Osten wird die Landschaft dramatischer: Karstfelsen ragen aus smaragdgrünen Reisfeldern, Flüsse schlängeln sich durch einsame Täler, Wasserbüffel drehen gemächlich ihre Runden im Morgenlicht. Vietnam zeigt sich hier von seiner ursprünglichsten Seite – wild, rau und wunderschön. Am Nachmittag erreichen wir die Ban-Gioc-Wasserfälle – ein Naturschauspiel der Superlative. Über mehrere Stufen stürzt der Quay-Son-Fluss fast 300 Meter breit und mehr als 50 Meter tief in die Schlucht. Nur wenige Meter entfernt verläuft die Grenze zu China, und auf der anderen Seite treiben Besucher in kleinen Bambusflößen fast zum Greifen nah vorüber. Frühaufsteher erleben hier eine besondere Magie: Wenn am Morgen Nebel über dem Wasser liegt, scheint die Welt für einen Moment stillzustehen.

Tag 13 - Ban Gioc – Ba Be Lake

Nach einem letzten Blick auf die rauschenden Ban-Gioc-Wasserfälle brechen wir auf zur vorletzten Etappe unserer Reise. Die Strecke zwischen Ban Gioc und dem Ba Be Lake ist ein absoluter Traum: Vorbei an traditionellen Dörfern geht es auf einsamen Straßen durch dichten Dschungel. Ausgebremst wirst du höchstens von dem ein oder anderen Wasserbüffel oder einer Hühnerschar, die sich auf dem warmen Asphalt sonnen. Am Nachmittag erreichen wir den Ba-Be-Nationalpark – ein Paradies aus wilder, ungezähmter Natur. Rund um den größten natürlichen Süßwassersee Vietnams, den Ba-Be-See, erstrecken sich tropische Wälder, aus denen bis zu 1.600 Meter hohe Karstfelsen aufragen. An den Ufern leben verschiedene ethnische Minderheiten, die noch heute ihre alten Traditionen pflegen und – neben dem noch jungen Tourismus – vor allem vom Fischfang und der Landwirtschaft leben. Vor allem am frühen Morgen, wenn sich Nebel über den See legt und die Welt still wird, entfaltet dieser Ort seine ganze Magie – friedlich, zeitlos, vollkommen.

Tag 14 - Ba Be Lake – Hanoi

Die letzte Etappe unserer Reise beginnt ruhig. Bevor der Tag erwacht, liegt der See still da – als wolle er uns stumm verabschieden. Vom Ba-Be-Nationalpark geht es hinab ins Tal – durch dichte Wälder, über schmale Brücken, vorbei an den ersten kleinen Dörfern. Die Straße folgt dem Flusslauf, bis sich das Hügelland öffnet. Hinter Thai Nguyen wird der Verkehr dichter, mehr und mehr Mopeds wuseln über die Straßen – das vertraute Chaos kündigt die Rückkehr in die Zivilisation an. Schließlich erreichen wir Hanoi – den Inbegriff vietnamesischer Quirligkeit. Ein endloses Hupkonzert, Mopeds, die sich millimetergenau aneinander vorbeischieben, und in der Luft der Duft von Benzin, Straßenküche und starkem Kaffee. Beim gemeinsamen Abschlussessen lassen wir die vergangenen Tage Revue passieren – erfüllt von Eindrücken, die noch lange nachklingen werden.

Tag 15 - Hanoi - Abflug

Wenn deine Reise an diesem Tag endet, erfolgt je nach Flugzeit der Transfer zum Flughafen. Mit im Gepäck: unzählige Eindrücke, Begegnungen und das Gefühl der Freiheit auf zwei Rädern. Erinnerungen, die bleiben – bis zum nächsten Abenteuer.

Hast du die Verlängerung in der Halong-Bucht gebucht, verlässt du die Stadt frühmorgens in Richtung Küste.

Verlängerung: Halong-Bucht

Auf Wunsch kannst du die Reise um zwei Tage verlängern und die weltberühmte Halong-Bucht erleben– ein UNESCO-Weltnaturerbe mit markanten Karstfelsen, die steil aus dem Wasser ragen und eine einzigartige Landschaft formen. Allerdings ist die Bucht sehr stark besucht und kann nach der eindrucksvollen Motorradtour auch als überlaufen empfunden werden.

Tag 15 – Hanoi – Halong-Bucht

Am Morgen wirst du im Hotel abgeholt und in etwa vier Stunden zur Küste gefahren. Die ersten Ausblicke auf die Kalkfelsen der Halong-Bucht sind bereits beeindruckend. Gegen Mittag gehst du gemeinsam mit anderen internationalen Gästen an Bord eines traditionellen Bootes. Während die Fahrt durch die bizarren Felsformationen beginnt, erlebst du die besondere Stimmung dieser Landschaft. Unterwegs gibt es Möglichkeiten für Stopps – etwa zum Besuch einer Höhle oder kleinerer Inseln. Die Nacht verbringst du an Bord, umgeben von der Kulisse der Bucht.

Tag 16 – Halong-Bucht – Hanoi

Nach dem Frühstück endet dein Aufenthalt auf dem Boot, und du fährst zurück nach Hanoi. Die Landschaft verändert sich spürbar: von der Küste über Reisfelder und Dörfer bis in die lebhafte Hauptstadt. Am Nachmittag bleibt Zeit, Hanoi auf eigene Faust zu entdecken –sei es ein Spaziergang durch die Altstadtgassen oder ein Kaffee am Hoan-Kiem-See. Je nach Abflugzeit geht es am Abend oder am nächsten Morgen zum Flughafen.

Tag 17 – Abreise

Transfer zum Flughafen und Rückflug. Mit im Gepäck: die Eindrücke der Halong-Bucht und einer langen Motorradreise durch Vietnam – Erinnerungen, die noch lange bleiben.

Änderungen der Route kann an die jeweils aktuellen Gegebenheiten vor Ort angepasst werden
Allgemeine Informationen.
Schwierigkeitsgrade:
Kategorie 1
Kategorie 2
Kategorie 3
Kategorie 4
Kategorie 5
MOTORRÄDER

Während deiner Motorradtour in Vietnam fährst du standardmäßig auf einer Kawasaki KLX 150 ccm – zuverlässig und ideal für die kurvigen Bergstraßen Nordvietnams. Wenn du mehr Leistung bevorzugst, kannst du ein Honda XR 250 ccm oder Honda XR 400 Motorrad mieten. Das Upgrade kostet 250 € Aufpreis. Bitte diesen Wunsch direkt bei der Buchung angeben, damit dein Mietmotorrad für die Tour reserviert wird.

Reisebegleitung

Diese Reise wird von Erik Peters begleitet, bekannt als Motorradreisender, Filmemacher und eine der authentischen Stimmen der deutschsprachigen Motorradszene. Er hat zudem ein vielgelesenes Buch über Vietnam veröffentlicht – „Let’s Ride Vietnam“ – in dem er seine Eindrücke, Routen und Begegnungen in Vietnam beschreibt. Einige dieser Orte werdet ihr auf dieser Reise ebenfalls erleben. Zusammen mit einem vietnamesischen Reiseleiter wird er diese Tour begleiten, wodurch sich durch die Sprache noch mehr Türen öffnen.

Tourcharakter

Während dieser Motorradtour mit Erik Peters in Vietnam fährst du auf leichten Leihmotorrädern, die für diese Strecke ideal geeignet sind. Die Route führt über kleine, kurvige Landstraßen, durch Dörfer mit frei laufenden Tieren, die jederzeit die Straße überqueren können, sowie über zahlreiche Kurven und Bergpässe. Im Durchschnitt sitzt du etwa sechs Stunden pro Tag im Sattel; mit Pausen, Mittagessen und Fotostopps bist du insgesamt deutlich länger unterwegs. Eine mögliche Herausforderung ist der Verkehr in und um Hanoi: Täglich drängen sich hier unzählige Motorräder, Roller, Rikschas und Fahrräder durchs Gewusel – aber bisher ist noch niemand verloren gegangen. Die Tour ist eine Onroad-Tour. Durch Straßenarbeiten oder Umleitungen kann es jedoch vorkommen, dass einzelne Abschnitte unbefestigt sind. Bei schlechtem Wetter können manche Passagen zudem anspruchsvoller werden. Ein vorheriges Endurotraining macht Spaß und gibt zusätzliche Sicherheit, ist aber nicht zwingend notwendig. Wir setzen voraus, dass du über ausreichende Fahrpraxis verfügst und dich im Verkehr sicher bewegen kannst.

Klima & Ausrüstung

Unsere Motorradtouren in Nordvietnam im März, April, September, Oktober und November finden zu den besten Reisezeiten außerhalb der Monsun periode statt. In tieferen Regionen liegen die Temperaturen meist zwischen 25 und 32 °C, in den Bergen oft nur bei 15 bis 20 °C. Wir empfehlen atmungsaktive Schutzbekleidung und zusätzliche warme Kleidung. Du bringst deine eigene Motorradbekleidung mit Protektoren, Helm, Stiefeln oder festem Schuhwerk sowie Handschuhen mit. Eine gut sitzende Brille schützt vor Staub; kurze Regenschauer sind jederzeit möglich.

Reisedokumente

Du brauchst einen Reisepass, der ab dem Tag der Einreise noch mindestens sechs Monate gültig ist. Deutsche Staatsangehörige können bis zu 45 Tage visumfrei nach Vietnam einreisen. Für das Fahren eines Motorrads in Vietnam ist ein internationaler Führerschein (IDL) Pflicht. Ohne internationalen Führerschein drohen Probleme bei Polizeikontrollen. Zusätzlich solltest du auch deinen nationalen Führerschein mitführen.

Mehr Details über die Reise und darüber was du mitnehmen sollst, steht im Handbuch, das du ca. 1 Monat vor der Abreise erhältst.
Preise Termine.

Preis Fahrer ab: €,-
Preis Sozius : n.n.b.

Einzelzimmerzuschlag: €,-
Taschengeld: €,-*

Mindestzahl der Teilnehmer: 6

Maximale Anzahl der Teilnehmer: 12
Maximale Anzahl der Passagiere: 2

Verlängerung Halong Bay: €,- pro Person inklusive eine Übernachtung an Bord und transfer vom und zum Hotel und Hotelübernachtung in Hanoi.

Einzelzimmerzuschlag: €,-

Visum (Exklusiv): Du benötigst für einen Aufenthalt bis zu maximal 45 Tagen kein Visum. Weitere Infos auf der Homepage der Vietnamesische Botschaft in Berlin: http://visa.mofa.gov.vn

* Taschengeld: Dieser Betrag ist ein Hinweis, wie viel Geld Du für diese Reise benötigst. Es enthält Essen, Trinken, Souvenirs, optionale Ausflüge und Benzin.
Möchtest Du diese
Reise selbst erleben?
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Im Preis inkludiert:
  • Transfers Flughafen Hanoi - Hotel und zurück
  • Alle Übernachtungen ÜF
  • Mietmotorrad
  • Lokaler Tourguide
  • Deutschsprächiger Reiseleiter Erik Peters auf dem Motorrad
  • Begleitfahrzeug und Gepäcktransport
  • Mechaniker
  • Reisesicherungsschein
  • Reiseunterlagen
  • T-Shirt
Nicht im Preis inkludiert:
  • Linienflug - Hanoi und zurück
  • Visum (wenn notwendig)
  • Benzin
  • Eintrittsgelder
  • Optionale Ausflüge
  • Essen und Trinken ausserhalf frühstück
  • Upgrade Leihmotorrad

Vietnam Nord - mit Motorradreisendem Erik Peters

Diese Tour ist an diesen Daten verfügbar:

Vietnam Nord - mit Motorradreisendem Erik Peters
Kategorie 1
Kategorie 2
Kategorie 3
Kategorie 4
Kategorie 5
Status:
Fully booked
Bookable
Secured
Anreise:
10
.
Oktober
2026
Tage:
15
Preis:
€,-
Sozius:
n.n.b.
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