Kurz, intensiv und unvergesslich: Diese geführte Motorradtour rund um den Kilimandscharo führt dich mitten durch das wilde Herz Nordtansanias. Auf staubigen Pisten und abgelegenen Wegen erlebst du nicht nur Offroad-Abenteuer, sondern auch das echte Afrika – mit all seinen Menschen, Kulturen und Landschaften.
Du fährst entlang der Hänge des Kilimandscharo, durch abgelegene Massai-Gebiete, besuchst Chagga-Dörfer und badest in natürlichen heißen Quellen. Die Route ist zu 75 % unbefestigt und schlängelt sich durch Savannen, Wälder und Wildkorridore – fernab touristischer Pfade. Mit etwas Glück siehst du Giraffen, Elefanten oder Antilopen in freier Wildbahn. Diese Tour richtet sich an abenteuerlustige Fahrer – egal ob erfahren oder auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Sie verbindet anspruchsvolles Terrain mit authentischen Begegnungen und tiefen Einblicken in das Leben vor Ort.
Tanzania on a Shoestring ist eine kürzere und budgetfreundliche Alternative zu unseren regulären Touren. Das Abenteuer bleibt unverändert – jedoch ohne teure Lodges oder klassische Safari-Pakete. Die Tour wird von einem erfahrenen, englischsprachigen lokalen Team begleitet. Optional kannst du deine Reise mit einer Safari oder einem Strandaufenthalt auf Sansibar verlängern.
Genieße die einzigartige Landschaft und Kultur Tansanias auf dieser unvergesslichen Motorradreise!
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Willkommen in Tansania! Nach der Landung am Kilimanjaro International Airport (JRO) wirst du zu deinem Hotel in Arusha gebracht. Die Stadt am Fuße des Mount Meru gilt als das Tor zu den bekanntesten Nationalparks Ostafrikas: Serengeti, Ngorongoro, Tarangire und mehr. Arusha bietet ein angenehmes Klima, lebendige Märkte und kulturelle Sehenswürdigkeiten. Ruhe dich aus – das Motorradabenteuer beginnt morgen!
Früh am Morgen starten wir unsere Motorradtour ab Arusha, in Richtung Mount Meru. Ein Stopp im Ort Mererani bietet (mit etwas Glück) Gelegenheit, einen authentischen Maasai-Markt zu besuchen. Der Weg führt uns über Asphaltstraßen, Pisten und Offroad-Strecken durch abwechslungsreiche Landschaften. Ein Highlight ist das Baden in den natürlichen heißen Quellen von Maji Moto – ein echter Geheimtipp. Weiter geht es durch Moshi bis nach Marangu, dem grünen Dorf am Fuß des Kilimandscharo (5.895 m). Marangu ist Ausgangspunkt der gleichnamigen Trekkingroute und bekannt für seine Kaffeeplantagen, Wasserfälle und die Kultur der Chagga. Etwa 50 % der heutigen Etappe verlaufen auf unbefestigten Wegen.
Heute umrunden wir den Kilimandscharo von der feuchten Ostseite zur trockeneren Westseite. Wir fahren durch die Gebiete der Chagga-Stämme, die seit Jahrhunderten als Hüter des Berges gelten. Mit Glück sehen wir unterwegs Colobus-Affen oder Blaumeerkatzen im Waldreservat. Nach einem Picknick führt uns die Route über eine Mischung aus neuen Asphaltstraßen und Offroad-Strecken. Bei klarer Sicht zeigen sich die beiden Gipfel des Kilimandscharo: Mawenzi und Kibo. Übernachtet wird in einer ländlichen Gegend, geprägt von Rinder- & Gemüsezucht und kleinen Farmen.
Wir verlassen die fruchtbaren Ebenen und fahren hinein in die trockenen Savannenlandschaften Nordtansanias. Die heutige Etappe verläuft größtenteils in der Nähe des Enduimet Wildlife Management Area– ein unbekanntes Naturparadies, das als Wildtierkorridor zwischen dem Amboseli-Nationalpark (Kenia) und dem Kilimandscharo dient. Mit etwas Glück begegnen wir Elefantenherden, Zebras und anderen Wildtieren. Unser Ziel ist das traditionelle Maasai-Dorf Longido, am Fuß des gleichnamigen Berges. Etwa 85 % der Strecke sind Sand- und Schotterpisten – eine echte Offroad-Herausforderung!
„Die Informationen im Vorfeld sind sehr informative und vollständig! Die Reise an sich war ein großes fantastisches Abenteuer!! Viel Abwechslung, viel und schön Offroad-Motorradfahren!! Manchmal herausfordernd, aber immer megageil!! Also viel Spaß gehabt!! Das war meine 3. organisierte Motorradreise , aber sicherlich die mit der meiste Abenteuer. Das lag auch an den Übernachtungen an tollen Orten! Und sicherlich nicht zu vergessen Reiseleiterin LIDWIEN, sie hat die ganze Reise super begleitet, was für ein tolles Mädel!! Vielen Dank!! Und bis zum nächsten Mal."
Nur die ersten Kilometer in Longido sind asphaltiert, danach fahren wir über staubige, felsige und teilweise sandige Offroad-Pisten. Die Landschaft wird wilder – es gibt nur noch vereinzelte Häuser, keine Dörfer. Schon bald sehen wir Giraffen durch das Buschland ziehen. Ein einfaches Mittagessen in einem Maasai-Dorf stärkt uns für die Weiterfahrt. Später genießen wir einen spektakulären Blick auf den heiligen Mount Lengai, den aktiven Vulkan der Maasai. Kurz vor dem Ziel taucht am Horizont die Außenwand des Ngorongoro-Kraters auf. Die letzten Kilometer führen uns durch dichte Wälder und offene Ebenen, bevor wir Mto Wa Mbu erreichen – ein lebendiges Dorf mit viel kultureller Vielfalt. 99 % der heutigen Route sind Offroad.
Unsere letzte Etappe führt uns durch die Hügel von Monduli, mit Ausblicken auf grüne Täler und Berglandschaften. In Monduli haben wir Gelegenheit, lokale Maasai-Kultur, Handwerkskunst und Märkte zu entdecken. Richtung Arusha genießen wir traumhafte Ausblicke auf den Mount Meru. An einem der Aussichtspunkte machen wir Halt, um Fotos zu machen. Zurück in Arusha endet unsere Motorradreise – mit Eindrücken, die lange bleiben. Ca.85 % der Strecke heute sind Schotterpisten mit leichtem bis mittlerem Offroad-Charakter.
Nach dem Frühstück erfolgt der Transfer zum Flughafen Kilimanjaro (JRO). Alternativ hast du die Möglichkeit, deinen Aufenthalt individuell zu verlängern – zum Beispiel mit einer Safari in den weltberühmten Nationalparks Serengeti, Ngorongoro oder Tarangire, der Besteigung des majestätischen Kilimandscharo oder des weniger bekannten, aber spektakulären Mount Meru, oder einem entspannten Strandurlaub auf Sansibar mit weißen Sandstränden, türkisblauem Meer und authentischem Swahili-Flair.
Auf dieser Tour fahren wir mit Sinoray 250cc Adventure-Motorrädern (oder vergleichbaren Modellen) mit einer Sitzhöhe von 840 mm. Diese leichten, einfach zu handhabenden Maschinen sind ideal für das abwechslungsreiche Gelände Ostafrikas geeignet.
Während dieser Motorradtour durch Tansania erreichen wir keine großen Höhenlagen. Die Tagesetappen sind teilweise lang, aber gut machbar. Du solltest dich auf unbefestigten Straßen wohlfühlen – ein Profi musst du aber nicht sein.
Unterwegs nehmen wir uns Zeit für Fotostopps oder Besuche in Dörfern. Durchschnittlich fahren wir 6 bis 8 Stunden pro Tag bei Temperaturen zwischen 25 und 32 Grad Celsius.
Diese Reise ist für jeden gesunden Motorradfahrer geeignet, der keine Scheu vor Offroad-Fahrten hat. Wir wechseln zwischen asphaltierten Hauptstraßen und schmalen Nebenwegen. Etwa 75 % der Strecke verläuft auf unbefestigten Straßen und Pisten – manchmal über Felsen, durch Sand, über Berge oder quer durch die Savanne.
Offroad-Erfahrung ist erforderlich. Ein Basistraining im Offroad-Fahren ist als Vorbereitung sehr empfehlenswert – es vermittelt wichtige Techniken im Umgang mit dem Motorrad auf losem Untergrund und erhöht damit das Fahrvergnügen und die Sicherheit. Dein Motorrad ist eine leichte Enduro-Maschine, die sich bestens für die lokalen Verhältnisse eignet. Auch wenn wir viel offroad fahren, musst du kein Profi sein – der Fokus dieser Reise liegt auf dem Erleben des Landes und dem Kontakt zu seinen Menschen.
Während der geführten Motorradtour übernachten wir in komfortablen Mittelklasse-Hotels oder festen Zeltcamps. Zelte, Handtücher und Bettwäsche sind inbegriffen.
Tansania liegt nahe am Äquator und ist daher das ganze Jahr über angenehm warm – mit Temperaturen zwischen 25 und 32 Grad Celsius. Natürlich hängen die tatsächlichen Temperaturen von der jeweiligen Region und Höhenlage ab. In manchen Gebieten, wie zum Beispiel den Usambara-Bergen, kann es im tansanischen Winter tagsüber deutlich abkühlen. Das Klima in Tansania wird von zwei Trockenzeiten und zwei Regenzeiten bestimmt. Die beste Zeit für Safaris ist von Juni bis September sowie von Dezember bis Februar. In diesen beiden Trockenperioden gibt es in vielen Wildparks nur wenig Wasser, sodass sich die Tiere vermehrt in der Nähe verbleiben der Wasserstellen aufhalten. Die meisten Niederschläge fallen von Ende März bis Anfang Juni sowie von Mitte November bis Mitte Dezember.
Ein Helm ist verpflichtend – ebenso wie Schutzkleidung mit Protektoren, gute Handschuhe und Motorradstiefel oder zumindest robuste, knöchelhohe Schuhe.
Aufgrund der Wärme wird das Tragen von atmungsaktiver Schutzkleidung empfohlen. Wegen des Staubs solltest du außerdem eine gute Schutzbrille mitbringen.
Dein Reisepass muss ab Einreise mindestens noch sechs Monatelang gültig sein. Das Visum für Tansania muss vor Reisebeginn über ein Online System beantragt werden und kostet derzeit USD 50 für den Single Entry. Weitere Infos findest du hier: https://visa.immigration.go.tz/ Wer über Nairobi/Addis Ababa direkt weiterfliegt, ohne den Flughafen zu verlassen, braucht kein Transit visum für Kenia/Äthiopien zu beantragen. Bist du kein deutscher Staatsbürger, solltest du dich über eventuell abweichende Einreisebestimmungen mit der Botschaft in Verbindung setzen. Ein internationaler Führerschein ist erforderlich.
Das Auswärtige Amt empfiehlt, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen (siehe http://www.rki.de). Bei der direkten Einreise aus Deutschland auf das Festland Tansanias und nach Sansibar sind keine Pflichtimpfungen, insbesondere keine Gelbfieberimpfung erforderlich. Dies gilt auch, wenn im Transit über ein Gelbfieberendemiegebiet eingereist wird, solange bei dem Zwischenstopp der Flughafen nicht verlassen wird und der Aufenthalt weniger als12 Stunden beträgt. Bei einer Einreise aus einem Gelbfiebergebiet(z.B. Nachbarländer) wird der Nachweis einer gültigen Gelbfieberimpfung verlangt. Informiere Dich rechtzeitig beim einem Facharzt.
Wir weisen ausdrücklich darauf hin, dass du als Teilnehmer unserer Reise selbst für die Einhaltung aller Gesundheits- und Einreisebestimmungen der von dir bereisten Länder (einschließlich Transitländer) verantwortlich bist. Bitte stelle zudem sicher, dass du alle erforderlichen Reisedokumente bei dir hast.
Wir empfehlen dringend, dich vor der Abreise über mögliche Änderungen zu informieren: https://www.traveldoc.aero/
Die Motorräder sind haftpflichtversichert. Die Haftpflichtversicherung deckt Personen- und Sachschäden gegenüber Dritten ab. Bei selbstverschuldeten Schäden am Fahrzeug trägt der Verursacher die Materialkosten. Es wird eine Kaution in Höhe von 200 USD/EUR erhoben. Du benötigst eine Auslandskranken- und Unfallversicherung, die auch einen Rücktransport einschließt. Es besteht die Möglichkeit, eine Zusatzversicherung über Amref Flying Doctors abzuschließen, Amref bietet in Notfällen medizinische Luftrettung und Evakuierung in entlegenen Regionen Afrikas an.
Preis Fahrer ab: € N.n.b.
Preis Sozius ab: nicht möglich
Einzelzimmerzuschlag: € N.n.b.
Taschengeld: N.n.b.*
Mindestzahl der Teilnehmer: 6
Maximale Anzahl der Teilnehmer: 10
Maximale Anzahl der Passagiere: 0
Visum (Exklusiv): 50,- USD
Diese Tour ist an diesen Daten verfügbar: