Diese Motorradreise im Herzen von Kolumbien führt uns durch die berühmte Kaffeeregion bringt uns zu der Tatacoa Wüste, in den imposanten Dschungel und lässt uns über die berühmten, riesengrossen Wachspalmen des Cocora-Valleys staunen. Wir fahren über kleine Teerstrassen, lokale Landstrassen, traumhafte Pisten, kurvenreiche Offroadstrecken und geniessen Spektakuläre Aussichten.
Kolumbien ist ein unglaublich abwechslungsreiches Land, das sich ideal zum Motorradfahren eignet. Die Vielfalt der Landschaft und Aussichten ändern sich täglich und wir erkunden die Kaffeeberge, den Dschungel und die Wüste über kleine abwechslungsreiche Wege und besuchen zauberhafte koloniale Städtchen wie Santafé de Antioquia, Jardín, Guatapé und Villa de Leyva. Das milde Wetter Kolumbiens, die freundlichen Einheimischen und die beeindruckende Landschaft machen es zu einem perfekten Abenteuerziel auf zwei Rädern.
Das leichte Motorrad ist das perfekte Fortbewegungsmittel für diese Motorradreise, es erlaubt uns, auch abseits der touristischen Highlights Gegenden zu erkunden, die den meisten verborgen bleiben. Diese geführte Kolumbien Motorradreise ist eine Reise mit 1000 Eindrücken.
Neben dieser 2-wöchige Motorradreise bieten wir auch eine 3-wöchige Motorradreise in Kolumbien an, die Kolumbien Karibik und Anden tou, eine wunderschöne Winterflucht.
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Ankunft Flughafen Bogotá und Transfer ins Hotel in Chía (ca. 60 min Fahrt). Um dem Trubel der Großstadt zu entgehen, starten wir die Tour in Chía.
Am frühen Morgen werden die Motorräder übergeben, und dann geht es auch schon los auf der Landstrasse mit einem kleinen westlichen Bogen, um den Verkehr der Hauptstadt Bogotá möglichst zu vermeiden. Über Facatativá und Tocaima gelangen wir mit kleinen Stopps an Wasserfällen, Aussichtspunkten und gemütlichen Restaurants nach Girardot. (170 km nur Teerstrasse)
Heute ist ein Tag mit 1000 Eindrücken! Wir starten auf Teerstrasse bis zum Dorf Prado, danach geht es über eine einfache Piste vorbei an Reisfeldern und durch kleine idyllische Ortschaften, bis wir schliesslich immer höher in den Dschungel gelangen. Spektakuläre Aussichten sind garantiert. Zwischen Alpujarrá und Baraya muss ein Fluss überquert werden - bis vor kurzen gab es keine Brücke, die Alternative sind dann kleine Boote. Wir lassen uns überraschen, ob die Brücke inzwischen fertig ist. Am späten Nachmittag erreichen wir über eine landschaftlich traumhafte Piste dann die Wüste Tatacoa und unsere Unterkunft in Villa Vieja. (210km - davon ca. 100 km Piste)
Nach einem kurzen Stück durch die Wüste gelangen wir wieder auf die Teerstrasse und fahren über Natagaima und Ibagué bis Cajamarca. Ab hier beginnt eine kurvenreiche Offroadstrecke durch die kolumbianischen Kaffeeberge mittollen Aussichten. Auf den sanften Serpentinen gelangen wir bis zum kleinen Ort Toche, wo uns ein einfaches aber gutes Hostel mit netter Atmospäre erwartet.Von hier aus kann man einen nahe gelegenen Vulkan sehen - und auch in einer warmen Thermalquelle baden. (240 km - etwa 50 km Offroad)
Die heutige Strecke ist definitiv ein Höhepunkt! Von Toche bis Salento fahren wir auf einer mega-schönen Offroadstrecke. Schon nach kurzer Zeit sieht man auch die berühmten, riesengrossen Wachspalmen des Cocora-Valleys. Nach 3-4Stunden Fahrt mit atemberaubenden Aussichten erreichen wir Salento, ein zauberhaftes koloniales Städtchen, wo wir Mittag essen werden, und wo uns auch noch ein wenig Zeit zum Umschauen bleibt, bevor wir zu unserer Unterkunft nach Filandia weiter fahren. (120 km - ca. 80 Offroad)
Auf der Steelhorse Farm haben wir einen Tag lang Gelegenheit anderen Aktivitäten nachzugehen. Unsere Gastgeberin Yvette findet für jeden Geschmack das Passende: im halboffenen Willys-Jeep durch die Kaffeezone, ein Ausritt auf den hauseigenen Pferden, tolle Wanderrouten, Paragliding und Ziplining. Da ist sicher für alle etwas dabei. Abends finden wir uns dann im grossen Speisesaal für ein gemeinsames Essen oder Barbecue ein.
Nach einem ausgiebigen Frühstück auf der Farm fahren wir über Cerritos und La Virginia bis nach Rio Sucio. Die Gegend beeindruckt mit ihren Aussichten über die weiten Täler, und wir werden einen Stopp machen, um das Nationalgetränk „Aguapanela con limón y queso“ zu probieren. Ab Rio Sucio erwartet uns eine tolle Offroadstrecke durch eine überbordende Natur. In dieser Gegend regnet es häufig, das wuchernde Grün des Dschungels ist absolut faszinierend. Das freundliche Städtchen Jardin ist bunt und verwöhnt uns am Abend mit vielen kulinarischen Möglichkeiten. (200km - davon 40 km Offroad)
In 2022 habe ich endlich die Kaffeeregionen zwischen Bogota und Medellin erfahren können. Angefangen vom größten Marktplatz Kolumbiens in Villa de Leyva haben wir etliche touristische Highlights erkundet, indem wir immer schon die Anfahrten zum Highlight gemacht haben. Die langen Fahrten durch den Djungel und die Kaffeeberge waren oft nur mit dem Motorrad erreichbar und so gab es schon unterwegs viele tolle Abenteuer wie Flußüberquerungen im Kanu oder das plötzliche unerwartete Auftauchen einer unglaublich schönen Wüstenlandschaft. Die Motorräder sind fantastisch für die Offroad- wie Onroad-Strecken geeignet. Die Tour war für mich voller Highlights abseits der üblichen Touristenpfade und ich habe mich immer total sicher gefühlt.
Von Jardín aus fahren wir über kleine, kurvige Strassen nach Jericó, einer kleinen untouristischen Stadt, in der wir uns bei einem landestypischen Mittagsessen auf der Plaza in Ruhe die Farmer anschauen können, die mit ihren Maultieren die Ernte in die Stadt bringen. Ein wunderschöner und idyllischer Ort. Auf der Weiterfahrt in Richtung Bolombolo bekommen wir wieder 1000fach tolle Aussichten, und auch die etwas grössere Strasse nach Santafé de Antioquia enttäuscht nicht. Das bereits 1541 gegründete Städtchen bezaubert durch die erhaltene koloniale Architektur und hat das Flair eines Ortes, in dem die Zeit stehen geblieben ist. (190 km – teils Offroad)
Heute machen wir uns auf dem Weg zu einem Highlight in Kolumbien: dem Peñolde Guatapé. Dieser schon von weitem zu sehende Monolith ist im Land sehr berühmt und bereits in den 40er Jahren zum Nationalmonument erklärt worden. Über etwas mehr als 700 Treppenstufen kann man sich bis zur Spitze kämpfen. Diese sportliche Herausforderung behalten wir für den nächsten Vormittag und relaxen nach dem langen Fahrtag erst einmal direkt am Stausee, den man auch mit Booten befahren kann. (ca. 200km – bisschen Offroad)
Der Vormittag kann noch zur Erkundung des Peñols genutzt werden, und gegen Mittag fahren wir dann weiter in Richtung San Carlos, wo eine ca. 3stündige,schön und einfach zu fahrende Offroadpiste beginnt. Sie endet in Puerto Nare, ein verwunschener, kleiner Ort direkt am grössten Fluss des Landes, dem Río Magdalena. Hier ist es wieder sehr angenehm untouristisch, wir gehen abends an die Hafenpromenade, wo die Einheimischen vielerlei Kleinigkeiten vom Grill anbieten. Bei schönem Wetter erwartet uns hier ein toller Sonnenuntergang direkt am Fluss. (120km - 40 km Offroad)
Wir setzen mit der Fähre an das andere Ufer, frühstücken dort ganz landestypisch mit den Arbeitern der Gegend und ziehen dann weiter in Richtung Puerto Boyacá. Hier kommen noch ein paar Kilometer Teer, die dann aber bald in eine der schönsten Offroadpassagen der Reise übergehen. Nach dem Mittagessen in dem beschaulichen Otanche wird die wilde Landschaft mit ihren Schluchten und Flussüberquerungen immer schöner, bis wir schliesslich in dem kleinen Ort Quipama landen. Klimatisch und Landschaftlich einmal mehr der totale Gegensatz zum vorherigen Tag. (180 km- 50 km Offroad)
Die Vielfalt der Landschaft setzt sich auch an diesem Tag fort. Wir sehen Zuckerrohrplantagen, Bananenfelder, eine bunte Pflanzenwelt. Wir machen einen kurzen Stopp, um uns bei einem Bauern die Panela(Zuckerrohr)-Herstellung anzuschauen. Hier wird noch mit einfachsten Mitteln gearbeitet. Danach fahren wir auf einer neuen Teerstrasse mit sanft geschwungenen Kurven nach Muzo, von wo aus es bis auf 3000m Höhe geht. Hier kann es oft neblig werden. Das Mittagessen nehmen wir in Chiquinquirá ein und nehmen dann die verbleibenden Kilometer unter die Räder, um abends in dem beliebten Ort Villa de Leyva anzukommen. Seine riesige,koloniale Plaza ist berühmt im ganzen Land. Hier erwartet uns auch wieder ein grosses kulinarisches Angebot. (150 km - 40km Offroad)
Unser letzter Fahrtag führt uns von Villa de Leyva über Zipaquirá nach Chia, wo die Motorräder wieder abgegeben werden. In Zipaquirá machen wir noch einen Zwischenstopp, um uns die legendäre Salzkathedrale anzuschauen. Von Chía bekommen wir ein Transfer zum Hotel in Bogotá für die letzte Nacht. (155 km - kein Offroad)
Du wirst zum Flughafen in Bogotá gebracht. Voll neuer Eindrücke geht es wieder nach Hause.
Während dieser Reise fahren wir auf landestypischen AKT 200 ccm Motorrädern - made in Colombia. Sitzhöhe 84 cm.
Während der Reise durch Kolumbien fahren wir sehr abwechslungsreicher Strecken. Manchmal geht es über gute Teerstraßen, über Sand, über Steine, durch die Wüste oder in den Bergen. Wir kommen/bleiben aber nicht auf beachtliche Höhen. Die Tagestouren sind manchmal lang, aber unterwegs besteht genügend Zeit und Möglichkeit, anzuhalten, Bilder zu machen oder Dörfer zu besuchen.
Fast jeden Tag der Reise bewegen wir uns teils auf unbefestigten Straßen. Diese Strecken sind ohne Offroad Erfahrung manchmal schwierig zu fahren. Offroad Erfahrung ist also notwendig. Ein Offroad Basistraining (mit kleiner Maschine reicht) ist als Vorbereitung sehr nützlich. Dabei lernt man nämlich, wie man am besten mit dem Motorrad im Gelände umgehen kann. Es wird sicherlich Dein Fahrvergnügen vergrößern. Die Motorräder sind leichte und handliche Enduros, perfekt für die unbefestigten Strecken. Diese Tour ist nicht geeignet vor Anfänger.
Das Klima in Kolumbien ist je nach Landstrich sehr unterschiedlich und weist verschiedene Klimazonen auf. Je nach Lage und Höhe der jeweiligen Region variieren die Temperaturen und Niederschlagsmenge. Die Regenzeit in Kolumbien dauert von Mitte März bis Mai und von September bis Mitte Dezember. Die Trockenzeit, der sogenannte Sommer ist von Dezember bis März und von Juni bis September. In den vergangenen Jahren waren aufgrund der Klimaverschiebung einige Verschiebungen wahr zu nehmen. Rund um den Äquator wird die Temperatur durch die Höhe und nicht durch die Jahreszeiten reguliert. Je niedriger die Höhe, desto wärmer das Wetter. Je höher die Höhe, desto kälter wird es. Rechne Tagsüber manchmal mit Temperaturen zwischen 14 C und 25 C. Dies sollte man bei der Wahl der Bekleidung unbedingt bedenken.
Ein Helm ist Pflicht, ebenso wie Schutzbekleidung mit Protektoren, gute Handschuhe und Stiefel oder festes Schuhwerk. Wir empfehlen einen offenen Endurohelm mit einer Schutzbrille, die gut gegen Staub abschließt. Desweiteren ist natürlich eine gute Sonnenbrille praktisch. Mit Kälte (14 C) ist in die Berge zu rechnen, und manchmal auch mit Regen, also Regenschutz soll man dabeihaben.
Für diese Reise brauchst du einen gültigen Internationaler Führerschein und einen Reisepass,der grundsätzlich 6 Monate über die Reise hinaus gültig ist.
Deutsche Staatsangehörige benötigen für einen rein touristischen Aufenthalt in Kolumbien kein Visum.
Die Motorräder sind haftpflichtversichert. Diese Versicherung deckt Personenschäden an Dritten ab. Sachschäden an Dritten sind nicht versichert. Bei Schäden am Fahrzeug, verursacht durch Eigenverschulden,müssen die Materialkosten durch den Verursacher getragen werden.
Preis Fahrer ab: €3390,-
Preis Sozius ab: nicht geeignet
Einzelzimmerzuschlag: €290,-
Taschengeld: €400,-*
Verlängerung Bogota: Auf Anfrage
Mindestzahl der Teilnehmer: 6
Maximale Anzahl der Teilnehmer: 12
Maximale Anzahl der Passagiere: 0
Visum (Exklusiv): bis zu 90 Tagen visumfrei
Diese Tour ist an diesen Daten verfügbar: