Begleite uns auf einer unvergesslichen 15-tägigen geführten Motorradtour und erlebe die atemberaubenden Landschaften Ostafrikas. Dieses Abenteuer führt dich durch Tansania & Kenia –von den rauen Pfaden des Großen Afrikanischen Grabenbruchs bis hin zu lebendigen Kulturen und ikonischen Sehenswürdigkeiten. Die Tierbeobachtung ist ein Highlight dieser Reise und verleiht ihr den Charakter einer echten Motorradsafari. Erlebe das Fahren abseits der ausgetretenen Pfade und entdecke tolle Strecken auf einem leichten Enduro-Motorrad.
Beginnend in Arusha Tansania, wird diese Reise einige der atemberaubendsten Orte Ostafrikas durchqueren. Fahre durch die Pare-und Usambara-Berge in Tansania, genieße den Blick auf den Kilimandscharo, mache eine Jeepsafari im Amboseli-Nationalpark und entspanne dich an dem wunderschönen Diani Beach in Kenia. Lass dich überraschen von der freundlichen Bevölkerung und besuche traditionelle Dörfer der verschiedene ethnische Gruppen wie der Maasai. Diese Tour kombiniert spannende Motorradfahrten, Wildtiersafaris und tolle Begegnungen und sorgt so für ein intensives und exotisches Erlebnis in den vielfältigen Landschaften und Kulturen der Region.
Mit etwa 75 % derStrecke auf unbefestigten Schotterstraßen und Pisten ist diese Reise ideal füralle, die sowohl Abenteuer als auch natürliche Schönheit suchen.
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Nach deiner Ankunft am Kilimanjaro International Airport (JRO) wirst du zum Hotel in Arusha gebracht. Die Stadt gilt als Tor zu berühmten Nationalparks wie der Serengeti und dem Ngorongoro-Krater. Am Fuße des Mount Meru gelegen, ist Arusha ein zentraler Ausgangspunkt für Safaris. Neben seinem angenehmen Klima bietet die Stadt lebhafte Märkte und ist Sitz des Internationalen Strafgerichtshofs für Ruanda.
Am frühen Morgen starten wir als Motorradgruppe von Arusha und fahren in die Nähe des Mount Meru. Auf dem Weg machen wir eine Pause bei Mererani Township und haben vielleicht das Glück, eine Maasai-Markt zu besuchen . Die Route führt uns durch verschiedene Terrains, von Teerstraßen bis zu unbefestigten Wegen. Nach einer erfrischenden Pause in der Oase mit heißen Quellen, Maji Moto, geht es weiter nach Moshi und Marangu, am Fuß des Kilimanjaro, wo wir die Nacht verbringen. Marangu, bekannt für die „Marangu-Route“ zum Gipfel des höchsten Berges Afrikas (5895 M), beeindruckt mit grünen Landschaften, Wasserfällen, Kaffeeplantagen und der traditionellen Chagga-Kultur. Wir fahren ca. 50% unbefestigt.
Heute führt uns die Route größtenteils abseits asphaltierter Straßen. Wir fahren in Richtung Pare-Berge und folgen unbefestigten Wegen durch hügeliges Gelände. Die Strecke verläuft über eine gut befahrbare, kurvige Schotterstraße. Nach einer Mittagspause setzen wir unsere Fahrt auf weiteren Schotterstraßen fort, die nahe der Grenze zu Kenia verlaufen. Wir fahren bergauf zu den Pare-Bergen und genießen den Blick auf die Dörfer und Städte, die sich entlang der Hügel verteilen. Einige Abschnitte mit steilen Anstiegen und Gefällen können herausfordernd, aber auch spaßig sein. Danach geht es bergab auf Schotterstraßen bis wir unser Hotel in Same erreichen. Wir fahren ca 75% unbefestigt.
Heute erwartet dich eine aufregende Fahrt auf steinigen, sandigen und hügeligen Trails, begleitet von atemberaubenden Ausblicken auf die Östliche Pare und Usambara Berge. Die Strecke führt durch unberührte Savanne und am Kalimawe-See entlang, der von kleinen Dörfern und Reisplantagen umgeben ist. Weiter geht es in das Gebiet des Mkomazi-Nationalparks, das für häufige Wildtiersichtungen bekannt ist. Nach dem Mittagessen führt die Route weiter durch die Usambara-Berge, eine Region mit spektakulären Aussichtspunkten, Wäldern und traditionellen Dörfern wie Mnazi und Mlalo, wo du das authentische Leben der Sambaa-Bevölkerung erlebst. Die kurvige Straße führt uns bis nach Mtae (Mambo-Dorf), auf über 2300 m, von wo aus wir einzigartige Ausblicke auf die Region genießen. Hier empfiehlt es sich, einen Pullover mitzunehmen. Wir fahren ca. 95% unbefestigt.
Die Strecke von Mambo Richtung Küste/Tanga bietet eine spannende Mischung aus landschaftlicher Vielfalt und kulturellen Erlebnissen. Wir fahren durch die üppige Vegetation der Usambara-Berge, passieren dichte Wälder und fruchtbare Ackerlandschaften, bevor wir die Küste erreichen. Unterwegs haben wir die Chance, auf Wildtiere wie Waldelefanten zu stoßen. Unser Ziel ist ein charmantes, umweltfreundliches Resort an einem abgelegenen Küstenabschnitt nördlich von Tanga. Hier kannst du den natürlichen Küstencharme genießen. Die Strecke führt zu etwa 95 % über unbefestigte Wege.
Unsere Motorradreise setzt sich fort und wir genießen den frischen Wind während der Küstenfahrt entlang des Indischen Ozeans. Mit der steigenden Luftfeuchtigkeit sind jede Abkühlung willkommen! Nach dem Überqueren der Grenze von Tansania nach Kenia führt uns die Route in Richtung Shimba Hills. Die Shimba Hills sind ein faszinierendes Naturschutzgebiet südlich von Mombasa, bekannt für ihre üppigen Wälder, weiten Savannen und vielfältige Tierwelt. Von dort geht es weiter in Richtung Diani Beach, einem der bekanntesten Strände Kenias. Hier genießen wir erfrischende Getränke am weißen Sandstrand und lassen das bisherige Abenteuer in Ruhe Revue passieren. Die Strecke führt zu etwa 60% über unbefestigte Wege.
Ein wohlverdienter Ruhetag! Die Küste Kenias erstreckt sich entlang des Indischen Ozeans und bietet wunderschöne Strände und Korallenriffe. Besonders Diani Beach, südlich von Mombasa, zählt zu den schönsten Stränden Afrikas. Der feine Sand, das klare Wasser und die Palmen machen ihn ideal zum Schwimmen, Tauchen und Kitesurfen. Gemütliche Strandbars laden zum Entspannen ein, und in der Umgebung kann man Delfine und Affen beobachten. Der perfekte Ort, um Kenias Küste zu genießen während die Mietmotorräder gut gewartet werden!
Von der Küste ins Landesinnere. Wir verlassen die Küste und setzen unsere Motorradreise in Kenia fort. Auf unserem Weg fahren wir in Richtung Kwale und weiter in die Shimba Hills, wo wir uns abwechselnd auf Teerstraßen und unbefestigten Wegen durch landwirtschaftliche Gebiete und Natur bewegen. Danach führt uns die Strecke durch den Busch, wo die Massai ihre Kühe und Ziegen hüten. Die heutige Unterkunft ist schlicht, aber der Abend bietet ein besonderes Erlebnis: ein Lagerfeuer unter dem klaren Sternenhimmel, begleitet von den Geräuschen der afrikanischen Nacht. Die Strecke führt zu etwa 90% über Schotterstrasse.
Die Route führt uns weiter durch das beeindruckende Masailand in Richtung Lake Jipe. Unterwegs kommen wir in die Nähe des berühmten Tsavo-Nationalparks, der für seinen reichen Wildtierbestand bekannt ist. Es bieten sich uns Gelegenheiten, Wildtiere entlang der Straße in ihrem natürlichen Lebensraum zu beobachten. Der Lake Jipe, der an der Grenze zwischen Kenia und Tansania liegt, bietet einen atemberaubenden Blick auf den majestätischen Mount Kilimanjaro. Der See ist ein wahres Paradies für Vogelliebhaber, mit einer vielfältigen Vogelwelt. Häufig kommen auch Elefantenan das Ufer, um zu trinken. Ein weiteres Highlight ist eine Kanufahrt auf dem See, bei der wir mit etwas Glück Flusspferde in ihrer natürlichen Umgebung beobachten können. Heute fahren wir etwa 70 % der Strecke auf Schotterstraßen mit einige Sandpisten.
Unsere Reise führt uns tief ins ländliche Kenia, wo wir über Schotterstraßen das Herz der Region entdecken. Wir durchqueren das Masai-Gebiet, wo Flüsse vom Kilimandscharo gespeist werden. Nach der Fahrt durch kleine Dörfer und unberührte Naturerreichen wir Oloitoktok, eine Stadt nahe dem berühmten Amboseli-Nationalpark. Besonders bei klarem Wetter bietet sich die einmalige Gelegenheit, den Mount Kilimandscharo zu sehen. In Oloitoktok bereiten wir uns auf das optionale Safari-Abenteuer im Amboseli-Nationalpark vor. Etwa 85 % der Strecke führen heute über Schotterstraßen.
Heute hast du die Möglichkeit, an einer optionalen Jeep-Safari im Amboseli-Nationalpark teilzunehmen – einem der bekanntesten Safari-Ziele in Kenia. Der Park ist berühmt für seine großen Elefantenherden und eine Vielzahl anderer Wildtiere wie Büffel, Gnus, Zebras und Löwen. Besonders beeindruckend ist der spektakuläre Blick auf den schneebedeckten Mount Kilimandscharo, der ideale Ort für eindrucksvolle Fotos. Vergiss nicht, genügend Akkus und Speicherkarten für deine Kamera mitzunehmen – eine 4x4-Safari im Amboseli-Nationalpark wird dir lange in Erinnerung bleiben.
Früh am Morgen verlassen wir das Gebiet des Amboseli-Nationalparks und fahren durch die weiten Savannen und ländlichen Landschaften. Unterwegs bieten sich Gelegenheiten zur Tierbeobachtung, da wir entlang des Nationalparks fahren. Wir überqueren die Grenze von Kenia nach Tansania und erreichen Longido, eine kleine Stadt am Fuße des Mount Longido. Diese Region ist bekannt für die Maasai-Gemeinschaft, die ihre traditionelle Lebensweise bewahrt hat. Etwa 75 % der Strecke bestehen aus Schotterstraßen, was die Fahrt wieder zu einem echten Abenteuer macht.
Die ersten Kilometer in der Stadt bis zur Abzweigung verlaufen auf Asphalt, doch der Großteil der heutigen Strecke besteht aus Schotter, Steine und Staub. Sobald wir die Schotterstraßen erreichen, verwandelt sich die Landschaft in unberührte Wildnis, und es gibt keine Dörfer mehr – nur noch vereinzelt ein paar kleine Häuser. Hier werden wir bestimmt Giraffen sehen, die durch die Büsche streifen. Kleine Sandflächen können die Route an manchen Stellen herausfordernd machen. Wir machen eine einfache Mittagspause in einer kleinen Maasai-Dorf bevor wir einen atemberaubenden Blick auf den heiligen Berg der Maasai, den Mount Lengai, genießen. Nach der Abzweigung in Richtung Süden sehen wir die Außenwand des Ngorongoro-Kraters. Kurz vor unserem Ziel erwartet uns eine anspruchsvolle Strecke durch Wälder und offene Ebenen. Mto Wa Mbu bedeutet übersetzt "Moskitofluss" und ist eine lebendige Stadt, bekannt für ihre kulturelle Vielfalt und geschäftigen Märkte. Sie ist ein quirliger Ort in unmittelbarer Nähe des Eingangstors zum Ngorongoro- und Serengeti-Nationalpark. Rund 99 % der Route verlaufen über Schotterstraßen, mit vereinzelten kleinen Sandpassagen.
Auf dem Weg nach Monduli verändert sich die Landschaft allmählich: sanfte Hügel und grüne Täler prägen das Bild. In Monduli lohnt sich ein Zwischenstopp, um einen Einblick in die Maasai-Kultur zu gewinnen. Wer möchte, kann ein traditionelles Maasai-Dorf besuchen oder über die lokalen Märkte schlendern, auf denen handgefertigte Waren und regionale Produkte angeboten werden. Die Weiterfahrt in Richtung Arusha bietet eindrucksvolle Ausblicke auf den Mount Meru. An mehreren Aussichtspunkten kannst du anhalten und die Landschaft fotografieren. Je näher du Arusha kommst, desto deutlicher wird der Kontrast zwischen dem städtischen Leben und der zuvor durchquerten Natur. In Arusha selbst erwarten dich belebte Märkte, vielfältige tansanische Küche und die Möglichkeit, den nahegelegenen Arusha-Nationalpark zu besuchen – ein weiterer Höhepunkt für Naturliebhaber und Wildtierfreunde. Diese Motorradreise durch Tansania verbindet Naturerlebnis mit kultureller Vielfalt und bietet unvergessliche Eindrücke auf zwei Rädern. Rund 85 % der Route verlaufen über Schotterstraßen – ideal für Abenteurer mit Offroad-Erfahrung.
Am Ende deiner Reise wirst du zum Flughafen Kilimanjaro (JRO) gebracht. Alternativ kannst du deinen Aufenthalt verlängern – zum Beispiel mit einer Safari in die Serengeti und zum Ngorongoro-Krater oder mit einem Badeurlaub auf Sansibar.
Änderungen der Route kann an die jeweils aktuellen Gegebenheiten vor Ort angepasst werden
Auf dieser Motorradtour fahren wir mit Sinoray 250 ccm Adventure-Motorrädern oder ähnlichen Modellen. Die Sitzhöhe beträgt ca. 840 mm. Diese Motorräder sind leicht, wendig und ideal für das Gelände in Ostafrika geeignet.
Diese geführte Motorradreise ist für jeden gesunden Motorradfahrer (M/F) geeignet. Wir folgen abwechselnd den asphaltierten Hauptstraßen und weichen dann regelmäßig (75%) auf unbefestigte Nebenstraßen und Tracks aus. Es geht über gute Schotterstrassen, aber manchmal auch über Steinige Strecken und kleinen Sandpassagen. Vorkenntnisse im Gelände ist notwendig und sind sehr hilfreich, du brauchst aber kein Profi zu sein. Eine grundlegende Enduro-Training von ein oder zwei Tage ist eine gute Vorbereitung, da sie vermittelt, wie man das Motorrad im Gelände am besten beherrscht – was den Fahrspaß deutlich steigert. Die Motorräder auf dieser Tour sind leichte und handliche Enduros(250 ccm), die sich perfekt für das Gelände eignen. Das Gepäck wird im Begleitfahrzeug transportiert. Während der Reise durch Tansania und Kenia erreichen wir keine hohen Gebirgslagen (max. 2300 M). Die Tagesetappen sind manchmal lang, aber gut zu bewältigen. Unterwegs machen wir regelmäßig Pausen, um Fotos zu machen oder Dörfer zu besuchen.
Während dieser Reise übernachten wir in komfortablen Hotels, Lodges oder Tented Camps, wobei Zelte, Handtücher und Bettwäsche inklusive sind. Die Übernachtung in den Taita Hills ist einfach, aber authentisch.
Die Temperatur ist nahezu das ganze Jahr gleich, zwischen 25 und 30 Grad. Dies ist natürlich abhängig von der Höhe und Lage, wo man sich befindet. Die idealen Reisezeiten sind die trockenen Monate von Dezember bis März (heiß) und von Juni bis Oktober(angenehm).
Ein Helm ist Pflicht, ebenso wie Schutzbekleidung mit Protektoren, gute Handschuhe und Stiefel oder festes, hohes Schuhwerk. Wegen der Hitze ist es empfehlenswert, atmungsaktive Schutzbekleidung zu tragen. Wegen des Staubes, eine gute abschließende Brille mitnehmen.
Wer über Nairobi / Addis Ababa direkt weiterfliegt, ohne den Flughafen zu verlassen, braucht kein Transit visum für Kenia/Äthiopien zu beantragen. Bist du kein deutscher Staatsbürger, solltest du dich über eventuell abweichende Einreisebestimmungen mit der Botschaft in Verbindung setzen.
Das Auswärtige Amt empfiehlt, die Standardimpfungen gemäß aktuellem Impfkalender des Robert-Koch-Institutes für Erwachsene anlässlich einer Reise zu überprüfen und zu vervollständigen (siehe http://www.rki.de). Es ist verpflichtend, ein gültiges Gelbfieber-Zertifikat vorzuzeigen. Informiere Dich rechtzeitig beim einem Facharzt.
Die Motorräder sind haftpflichtversichert. Die Haftpflichtversicherung deckt Personen- und Sachschäden gegenüber Dritten ab. Bei selbstverschuldeten Schäden am Motorrad trägt der Verursacher die Materialkosten. Es wird eine Kaution in Höhe von 200 USD/EUR erhoben. Du benötigst eine Auslandskranken- und Unfallversicherung, die auch einen Rücktransport einschließt. Es besteht die Möglichkeit, eine Zusatzversicherung über Amref Flying Doctors abzuschließen, Amref bietet in Notfällen medizinische Luftrettung und Evakuierung in entlegenen Regionen Afrikas an.
Preis Fahrer ab: €3750,-
Preis Sozius ab: x
Einzelzimmerzuschlag: €590,-
Taschengeld: 500,-* exkl. Safari
Mindestzahl der Teilnehmer: 6
Maximale Anzahl der Teilnehmer: 10
Maximale Anzahl der Passagiere: 0
Visum (Exklusiv): eTA Kenia & E-Visum Tansania
Diese Tour ist an diesen Daten verfügbar: