Pur, wild, irdisch, himmlisch und urwüchsig: Eine Motorradreise durch Uganda ist nicht viel weniger als eine Offenbarung, die komprimiert all das durchleben lässt, was der afrikanische Kontinent zu bieten hat. Aufregende Erlebnisse sind Programm.
“Die Perle Afrikas”, so wird Uganda auch genannt und ist wohl eines der vielseitigsten Länder des afrikanischen Kontinentes und erfährt in den letzten Jahren eine größer werdende Beliebtheit. Es ist also genau der richtige Zeitpunkt, um eine abenteuerliche Motorradreise durch dieses prachtvolles Land zu unternehmen. Höhepunkt der Reise, abgesehen von den Herausforderungen auf den Straßen, ist natürlich unser Besuch bei den Berggorillas im Grenzgebiet von Kongo und Ruanda. Das ist eine fantastische Erfahrung, die Dir noch lange in Erinnerung bleiben wird.
Alles, was Du über diese Tour wissen musst. Hast Du noch Fragen? Kontaktiere uns!
Entebbe und Kampala formen zusammen die sogenannten „twincities“. Der Flughafen liegt im ersten Ort den wir erreichen und wir Übernachten auch dort. Zeitunterschied ist meistens nur eine Stunde.
Wir fangen heute langsam und fahren nicht so weit. Unmittelbar außerhalb von Entebbe nehmen wir die Fähre, die uns von der Halbinsel zum Festland bringt.Sofort ein schöner Start. Die letzten 30 km sind unbefestigt. Lake Nabugabo ist ein See, der durch ein kleines Stück Land vom großen Viktoriasee getrennt ist.
An diesem Tag fahren wir zu 70% auf befestigten Straßen, den Rest auf unbefestigten Straßen. Wir fahren weiter nach Süden. Der Mburo-See ist einkleiner Nationalpark, der den gleichnamigen See umgibt. Hier sehen wir kleine Gruppen von Zebras, Büffeln und Giraffen. Es gibt auch viele Vogelarten und Nilpferden und wir werden wahrscheinlich heute Abend Löwen hören. Optional ist es möglich hier eine Nachtsafari mit einem professionellen Ranger zu unternehmen, um Tiere zu entdecken, die tagsüber nicht oder kaum aktiv sind,wie Buschbabys, Hyänen und Leoparden.
Wir beginnen den Tag mit einer schönen Offroad-Strecke in Richtung Mbarara, dann folgt die Autobahn in Richtung Kabale und noch eine kurze Offroad-Strecke zum Parkplatz wo wir die Motorräder über Nacht parken. Wir steigen in einen ausgehöhlten Baumstamm als Kanu und fahren zu unserer Unterkunft, einfache Safari-Zelte auf einer idyllischen Insel im Kratersee Bunyonyi, das bedeutet "Ort der kleinen Vögel". Hier genießen wir die natürliche Schönheit und die spektakuläre Aussicht auf die Vulkane.
Am Morgen nehmen wir das Boot zurück zum Festland und steigen wieder auf den Motorrädern. Wir fahren durch die Bergregionen Südugandas. In der Ferne können wir die Vulkangipfel des Vulkane-Nationalparks an der Grenze zu Ruanda sehen. Von Kisoro führt einschlechter Schotterweg mit Lava als Untergrund entlang des Mutanda-Sees nach Norden. Entlang dieser Straße befindet sich das Resort, in dem wir zwei Nächte bleiben. Von hier hat man einen schönen Blick über den See.
Mutanda ist ein guter Ort, um den Bwindi-Nationalpark zu besuchen und hier das Gorilla-Trekking zu machen. Wenn Du das nicht möchtest, kannst Du diesen Tag nutzen, um die Aussicht zu genießen, eine Bootsfahrt auf dem See zu unternehmen oder ein paar Stunden durch die Gegend zu fahren. Es ist ein ganz besonderer Ort.
"Eine ausgezeichnete und überraschende Reise! Das Highlight war für mich die Offroad-Fahrten, der Reiseleiter René war perfekt! Als Verbesserungspunkt würde ich die möglichen Bedingungen der Straßen nach Regen besser beschreiben."
Den ganzen Tag werden wir uns einen Besuch der Gorillas widmen (optional). Die benötigten „Permits“ wurden schon vor der Reise von uns organisiert. Es dürfen nämlich nur acht Personen pro Tag zu jeder der drei Gorilla familien die gefolgt werden. Wir dürfen nur maximal eine Stunde bei einer Familie bleiben. Eine Gorillafamilie schläft jeden Abend an einem anderen Ort. Am frühen Morgen werden darum sogenannte „Tracker“ losgeschickt um die Familie zu lokalisieren.Eine Gruppe von acht Besuchern unter der Leitung eines Reisführers und einigen Rangers werden dann mit Hilfe von GPS- Koordinaten durch den dichten Dschungel zu den Gorillas geführt. Wie lange wir gehen müssen, um zu den Gorillas zukommen hängt also ganz davon ab, wo die Gorillas sich gerade befinden. Aber diese, eine faszinierende Stunde bei den Gorillas ist auch ein längerer Laufabstand sicher wert.
Du fährst eine schöne Strecke durch die Berge, diese Strecke ist größtenteils unbefestigt. Es bietet schöne Aussichten und Begegnungen mit den Bergvölkern Ugandas. Erst kurz vor dem Elizabeth Park kommst du zurück ins Flachland. Wir übernachten am Rande des großen Parks, der an der Grenze zum Kongo liegt. Auch außerhalb des Parks trifft man hier oft auf wilde Tiere auf der Straße.
Heute kannst Du morgens gemeinsam mit Dave (Inhaber der Lodge) einen Kulturspaziergang unternehmen. Dave freut sich sehr, von seiner Umgebung zu erzählen. Dann machen wir uns auf den Weg nach Fort Portal. Die Route verläuft parallel zur Grenze zum Kongo. Die Strecke, die wir heute fahren, ist zu 60 %asphaltiert und zu 40 % unbefestigt. Auf der Westseite der Straße liegt das Ruwenzori-Gebirge mit dem 4843 Meter hohen Mt Baker. Auf halber Strecke wird die Landschaft wieder hügeliger.
Wir fahren weiter nach Norden. Wir folgen der Hauptstraße nach Hoima. Diese Hauptstraße ist weitgehend unbefestigt. Es ist breit und flach, kann aber sehr staubig werden. Es ist schön, hier regelmäßig in kleinen Dörfern anzuhalten oder was zu trinken in eine der kleinen Cafés unterwegs. Hoima ist eine etwas größere Stadt, an Knotenpunkt für den Verkehr Richtung Norden.
Wir sind nicht weit vom großen Murchinson Park entfernt. Wenn wir den Park betreten, müssen wir auf die vielen Paviane auf der Straße achten. Im Park gibt es zwei Dinge zu tun. Zuerst ist die Bootsfahrt zum Wasserfall. Die andere ist eine Safari im Park bereichauf der anderen Seite des Flusses. Du kannst eines von beiden heute Nachmittag und das andere morgen früh machen. Du hast die Wahl. Gegen Mittag erreichen wir den Park.
Heute Morgen können wir in einen Safariauto eine organisierte Safari im Park auf der anderen Seite des Flusses machen. Wir überqueren deshalb mit die Fähre den Nil und kommen in den belebten Teil des Nationalparks. Hier können wir Elefanten, Giraffen, Löwen und viele Antilopenarten sehen. Am Nachmittag fahren wir aus dem Park in Richtung Nordosten. Unterwegs werden wir bestimmt noch einige Tiere sehen. In Gulu verbringen wir die Nacht bei der Familie des Fahrers. Er hat hier eine Stiftung für Kinder.
Am Morgen verläuft ein Großteil der Fahrt auf unbefestigten Nebenstraßen. Nach dem Mittagessen in Lira nehmen wir die Hauptstraße. Soroti ist eine ruhige Provinzstadt.
Der letzte Tag ist eine schöne Strecke abseits die Hauptstraßen. Wir fahren zum Ufer des Kyoga-Sees. Wir müssen nach Booten suchen, es gibt hier nämlich keine regelmäßige Überfahrt. Auf dem Weg nach Kampala gibt es eine weitere Fährüberfahrt. Dann kommen wir in Kampala an, der großen chaotischen Stadt.
Änderungen der Route kann an die jeweils aktuellen Gegebenheiten vor Ort angepasst werden
Während dieser Reise fahren wir auf Kibo 250 ccm Motorrädern, speziell entwickelt für den Einsatz in Afrika.
Der Höhepunkt der Reise ist ein Besuch an die Berggorillas im grünen Vulkanhochland: hier ist die Begegnung mit den imposanten Berggorillas so nah und einfach großartig. Von erfahrenen Wildhütern geführt, bewegen wir uns leise durch dichten Bergregenwald, bis plötzlich nur wenige Meter von uns entfernt eine Gorillafamilie im Dickicht auftaucht!. Wir können dann eine Stunde bei dieser Familie bleiben. Die Dauer der Wanderung hängt von der Lage der Gorillas im Regenwald ab. Aufgrund der hohen Kosten bieten wir diesen Ausflug optional an. Der Preis für diesen Ausflug wird jährlich von der Wildlife Authority angepasst. Der aktuelle Preis beträgt ca 750,- USD pro Person. Während des Gorilla-Tracks besuchen wir eine Gorilla-Familie in einer kleinen Gruppe von bis zu 8 Personen. Zuvor müsst Du uns mitteilen, ob Du an dieser Exkursion teilnehmen möchtest. Eine Entscheidung vor Ort ist nicht möglich.
Während dieser Reise durch Uganda fahren wir nicht auf nennenswerte Höhen. Die sehr schlechten Wege im Gebirge um Bwindi können die Reise beträchtlich erschweren. In diesem Gebiet sind wir jedoch nur zwei Tage.
Es gibt in Uganda nur wenige befestigte Straßen, die von Kampala aus in alle Himmelsrichtungen führen. Nahezu alle anderen Wege sind nicht asphaltiert. Aufgrund der schlechten Infrastruktur haben wir keine große Auswahl an Straßen. Darum folgen wir abwechselnd den asphaltierten Hauptstraßen und schmale unbefestigte Nebenstraßen.
Bis auf einige Ausnahmen übernachten wir während dieser Reise in komfortablen Hotels oder Lodges. In Nyagatare werden wir in einem einfachen Hotel übernachten und in Lake Bunuoy und Ishasha übernachten wir in ein Safaricamp.
Uganda kennt zwei Regenzeiten: Im Frühling, von März bis einschließlich Mai und im Herbst, von Oktober bis November. Da Uganda genau auf dem Äquator liegt, beträgt die durchschnittliche Temperatur das ganze Jahr über fast 30 Grad. Die durchschnittliche Höhe des Landes beträgt 1000 Meter. Diese Tatsache reduziert die Hitze vielerorts. Vor allem abends kann es stark abkühlen.
Pflicht sind ein Helm, Motorradschutzkleidung, gute Handschuhe und Stiefel oder anderes festes, hohes Schuhwerk. Eine Sonnenbrille ist ebenfalls sinnvoll. Auch ein Helm mit Visier oder eine gute Brille, die vor dem Staub auf unbefestigten Straßen schützt, können nützlich sein.
Dein Reisepass muss ab Einreise mindestens noch sechs Monate lang gültig sein. Für deutsche Staatsangehörige gibt es für Uganda eine Visum-Pflicht. Visa sollen vorab beantragt werden. Mit dem Visumantrag ist der Nachweis für eine Gelbfieberimpfung vorzulegen. Kosten Visum Uganda (ca. 50 US$). Du benötigst einen internationalen Führerschein.
Preis Fahrer ab: €3475,-
Preis Sozius ab: €2790,-
Einzelzimmerzuschlag: €395,-
Taschengeld: €400,-*
Mindestzahl der Teilnehmer: 6
Maximale Anzahl der Teilnehmer: 10
Maximale Anzahl der Passagiere: 2
Visum (Exklusiv):
Diese Tour ist an diesen Daten verfügbar: